SPECIAL EDITION: Klavdij Sluban – IN VIVO – SCULPTURE-BOX I + II + III

DOKU ZUM PROJEKT AUF ARTE
I
SPECIAL EDITION: Klavdij Sluban – IN VIVO – SCULPTURE-BOX I
30 Special Editions nummeriert von 1 bis 30: € 950,00 pro Box
Ein signierter und nummerierter Schwarz-Weiß-Handabzug
1. Centre des jeunes détenus de Fleury-Mérogis, 1995 © Klavdij Sluban
II
SPECIAL EDITION: Klavdij Sluban – IN VIVO – SCULPTURE-BOX II
20 Special Editions nummeriert von I bis XX: € 1.200,00 pro Box
Zwei signierte und nummerierte Schwarz-Weiß-Handabzüge
1. Centre des jeunes détenus de Fleury-Mérogis, 1995 © Klavdij Sluban
2. Gefängnis de Izalco,-Salvador, 2008, © Klavdij Sluban
III
SPECIAL EDITION: Klavdij Sluban – IN VIVO – SCULPTURE-BOX III
10 Special Editions nummeriert von A bis J: € 1.950,00 pro Box
Drei signierte und nummerierte Schwarz-Weiß-Handabzüge
1. Centre des jeunes détenus de Fleury-Mérogis, 1995 © Klavdij Sluban
2. Gefängnis de Izalco,-Salvador, 2008, © Klavdij Sluban
3. Centrum des Jeunes Détenus de Fleury Mérogis, Frankreich
Entworfen und handgefertigt von Klavdij Sluban.
Jede Box ist ein Unikat.

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Alle Special Editions haben die gleichen Eigenschaften.
Abmessungen: 29 x 31 x 2 cm
Gewicht: 3kg (mit Buch und Foto(s))
Technik:
– Geschweißtes Metall und Metall-Rostlack, pH-neutral, im Deckel und in der Box.
– Zertifizierte Museumsqualität für die Konservierung.
– Auf der Rückseite und am Rand eingraviert: Klavdij Sluban, In Vivo, IIKKI 016.
– Auf der Rückseite ist die Editionsnummer eingraviert.

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DOKU ZUM PROJEKT AUF ARTE 

Klavdij Sluban ist ein französischer Fotograf slowenischer Herkunft, der 1963 in Paris geboren wurde. Beide geografische „Heimatimpulse“ spürt man in seinen Bildern, welche auf Reisen in den Osten entstehen: Das ist die große Klammer, welche alles verbindet. Von der Ukraine und dem Balkan bis nach China und Japan. Er entwickelt ein rigoroses und kohärentes Werk, das sich von Literatur nährt, nie von unmittelbaren und sensationellen aktuellen Ereignissen inspiriert ist, was ihn zu einem der interessantesten Fotografen seiner Generation macht.

Er ist der Gewinner des European Publishers Award for Photography 2009, des Leica-Preises (2004) und des Niépce-Preises (2000) – dem wichtigsten französischen Preis für Fotografie.

Seit 1995 fotografiert Sluban Teenager in Gefängnissen. In jedem Gefängnis organisiert er Workshops mit jungen Straftätern. In Frankreich, im Gefängnis von Fleury-Mérogis arbeitete er in 7 Jahren mit Henri Cartier-Bresson gemeinsam an diesem Thema. Zeitweilig stießen auch Marc Riboud und William Klein dazu. Workshops in Gefängnissen in Serbien, Slowenien, Ukraine, Georgien, Moldawien, Lettland – und in den Disziplinarzentren Moskau und St. Petersburg sowie in Irland folgten. Von 2007 bis 2012 arbeitete Sluban in Zentralamerika mit inhaftierten Jugendlichen, die Maras (Banden) in Guatemala und Salvador angehörten. 2015 begann er in Brasilien inhaftierte Teenager zu fotografieren.

Das Buch und die Special Edition der Metalbox IN VIVO sind das Ergebnis der fotografischen Arbeit von Klavdij Sluban an der Fleury-Mérogis Young Offender Institution (Frankreich) von 1995 bis 2016. Ein Teil dieser Arbeit wurde auf dem Fotofestival Recontrel Arles in diesem Jahr im Festivalprogramm gezeigt. Aus diesen Arbeiten setzt sich das Buch und diese äußerst ungewöhnliche Vorzugsausgabe zusammen. Das Buch, erschienen im französischen IIKKI Verlag befindet sich mit dem/ den Prints in einer handgearbeiteten Metalbox, jede Box ist mit Prägestiften am Rand nummeriert und bezeichnet. Jede Box hat wie eine Zellentür im Gefängnis ein eingearbeitetes Schiebefenster, welches man öffnen und schließen kann. Dahinter erscheint ein Ausschnitt des Buchcovers, welches wie die Wand der Zelle wirkt. Ein aufregendes und gestalterisch einmaliges Werk! Die Box ist in limitierten Auflagen mit einem, zwei oder drei Prints erhältlich. Die Prints sind Handabzüge, signiert und nummeriert.

Die Fotografien Klavdij Slubans wurden in führenden Institutionen wie dem Metropolitan Museum of Photography of Tokyo, dem Maison Européenne de la Photographie in Paris, den Rencontres d‘Arles, dem Museum of Photography in Helsinki, dem Fine Arts Museum in Canton, dem Musée Beaubourg und im Museum der Texas Tech University gezeigt. 2013 zeigte das Musée Niépce eine Retrospektive von Klavdij Slubans Werk After Darkness, 1995–2012. Er erhielt 2015/16 die Villa Kujoyama Residence in Kyoto, Japan.

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