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+++AUSSTELLUNG: Thomas Gust –Shenzhen Bikeriders & Hong Kong Box Tops [8.08.–22.08.2025]+++
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AUSSTELLUNG: Hannah Modigh – Dream Baby Dream [4.09.–1.11.2025]

Ausstellung Berlin

Hannah Modigh ist eine schwedische Fotografin, deren dokumentarisch und sozial engagierten, wie ebenso poetischen Fotoserien Themen wie Aufwachsen, Herkunft, Erinnerung und Zeit zum Thema haben. 


EINLADUNG ZUR VERNISSAGE 
Donnerstag, 4. September 2025, 18–22 Uhr
Die Fotografin ist anwesend
Artist Talk & Kuratorenführung mit Thomas Gust
Info: Keine vorherige Anmeldung nötig, Eintritt frei

Die Vernissage der Ausstellung „Hannah Modigh – Dream Baby Dream“ findet am Donnerstag, dem 4. September 2025, von 18 bis 22 Uhr in Anwesenheit der Fotografin statt. Wir laden Sie herzlich ein, mit Hannah Modigh ins Gespräch zu kommen und an einer Kuratorenführung mit Thomas Gust teilzunehmen. Erhalten Sie persönliche Einblicke in die Werke und deren Hintergründe und feiern Sie mit uns die Eröffnung der Ausstellung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

GALERIE BUCHKUNST BERLIN
Ausstellungsdauer: 4. September – 1. November 2025
Vernissage: 4.09.2025, 18–22 Uhr | Die Fotografin ist anwesend
Adresse: Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin 
Öffnungszeiten: Do.–Sa., 14–18 Uhr 
Kontakt: +49.(0)30.218 025 40, info@buchkunst-berlin.de
Info: Keine vorherige Anmeldung nötig, Eintritt frei

Die Fotografien von Hannah Modigh sind in limitierten Auflagen als Fine Art Prints erhältlich. Für Ihre Serie „Hurricane Season“ ist die Künstlerin für den Prix Pictet 2025 nominiert. Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen wie dem Moderna Museet in Stockholm. Hannah Modigh hat neun Fotobücher veröffentlicht. Wir freuen uns, Ihnen weitere Informationen zu den verfügbaren Werken geben und Sie bei der Auswahl des Prints unterstützen zu können. Kontaktieren Sie die Galerie Buchkunst Berlin per E-Mail unter info@buchkunst-berlin.de oder telefonisch unter der Nummer +49.30.21802540, um Ihre Interessen zu besprechen oder einen persönlichen Termin zu vereinbaren.


Sie entwickelt Ihre Fotografien aus persönlichen Erinnerungen und Tagebucheintragungen welche sich in Form von Langzeitprojekten, Buchproduktionen und Ausstellungen, für die sie auch fotografische Installationen entwickelt, manifestieren. Ihre Fotografien sind eine persönliche Spurensuche, ein Abgleich mit der Zeit und unserem Leben. Das Thema des Heranwachsens findet sich in fast allen Serien der Fotografin, die oft mit dem Stativ und immer analog fotografiert. In ihren Landschaften und auch in manchen ihrer Portraits nutzt die Künstlerin Licht und Witterungen als Filter und Abstraktion um malerische, poetische Stimmungen zu erzeugen.

Die Ausstellung „Dream Baby Dream“ der Galerie Buchkunst Berlin vereint Fotografien aus allen Werksgruppen der Fotografin. Von den Aufnahmen Ihrer ersten Langzeit-fotografischen Serie „Hillbilly Heroin Honey“, welche das schwierige Aufwachsen einer Gruppe von Jugendlichen in den nordamerikanischen Appalachen dokumentierte, über die „Hurricane Seasons“ im Süden Louisianas, oder der Serie „Delta“, wo Sie an dem Ort Ihrer eigenen Jugend fotografierte. Für ihre aktuelle Arbeit „Searching for Sivagami“ reiste Hannah Modigh nach Indien, um ihr ehemaliges Kindermädchen wiederzufinden.

Die Fotografin verbrachte ihre Kindheit abwechselnd auf dem Land in Südschweden und in Indien. Sie besuchte die Nordic School of Photography und das Royal Institute of Art in Stockholm.


Modighs Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Europa und den USA gezeigt, darunter in den Deichtorhallen, Hamburg (2012); beim Landskrona Photo Festival, Schweden (2013); beim Münchner Stadtmuseum, München (2013); im Sune Jonsson Centrum för Dokumentärfotografi, Umeå, Schweden (2018); DIPE (Dali International Photography Exhibition), Yunnan, China (2019); in der Gallery of Photography, Dublin (2020); im House of Culture, Stockholm (2022) bei den Les Rencontres d’Arles, Frankreich (2023), Fotografiska Stockholm, Schweden (2025).


Ihr Langzeitprojekt „Hillbilly Heroin, Honey“ wurde 2010 mit dem schwedischen Fotobuchpreis ausgezeichnet. Ihre Serien wurden außerdem 2011 mit dem European Photo Exhibition Award, 2017 mit dem Lars-Tunbjörk-Preis in Schweden und 2018 mit dem Lennart-af-Petersen-Preis, ebenfalls in Schweden, ausgezeichnet. Für Ihre Serie „Hurricane Season“ ist die Künstlerin für den Prix Pictet 2025 nominiert. Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen wie dem Moderna Museet in Stockholm. Hannah Modigh hat neun Fotobücher veröffentlicht.


KÜNSTLERSTATEMENT – Hannah Modigh



Meine Kindheit verbrachte ich abwechselnd auf dem Land in Südschweden und in Indien. Als Erwachsene habe ich in Paris, Kopenhagen und jetzt in der Nähe von Stockholm gelebt. Mit 13 Jahren begann ich zu fotografieren und erbte die Kamera meiner Mutter. Heute benutze ich teilweise die Leica meines Vaters und die alte Kamera meines Großvaters – dieselbe Kamera, mit der er Theodore Rosevelt fotografierte.

Ich arbeite mit objektivbasierter Kunst, die auf einer sozial engagierten und persönlichen Dokumentartradition basiert. In Form von Langzeitprojekten, Buchproduktionen und Ausstellungen. Ich muss sehen, fühlen, um kreativ sein zu können. Themen und Orte, zu denen ich eine persönliche Verbindung habe. Meine Mutter ist Künstlerin und mein Vater Anthropologe, was meine Ausrichtung stark erklärt.

Ich fühle mich von fein abgestimmten Details angezogen, die sich mit dem Inneren des Menschen und alltäglichen Situationen befassen, in denen eine Dunkelheit lauert. Erbe, Erinnerung und Zeit sind wiederkehrende Themen. „Delta“ (2019) beispielsweise handelt von der durchschauten Zeit und von Freunden und stellt die Anwesenheit einer Abwesenheit dar. „The Milky Way“ (2014) handelt von der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein. Die Bilder entstanden in derselben Gegend auf dem Land, in der ich lebte und in diesem Alter mit dem Fotografieren begann. Die Arbeitsweise basiert auf Erinnerungen und Beschreibungen aus alten Notizbüchern. Es ist ein Schwesterprojekt zur Arbeit „Searching for Sivagami“, die auf den Erinnerungen einer Frau basiert, die ich als Kind in Indien kannte. Das Buch „Searching fort Sivagami“ erschien im November 2024.

Ich arbeite im Mittelformat, oft mit Stativ und analog. Gedämpfte, blasse Farben, sanftes Schwarzweiß, um den Eindruck einer friedlichen, schönen Atmosphäre zu vermitteln. Doch wenn man näher kommt, spürt man den Schmerz, dass etwas nicht stimmt. Intimität ist wichtig, nicht auf nackte Weise, sondern im Gefühl des Kontakts. Ich kann mich mit den Menschen, die ich porträtiere, identifizieren und meine eigenen Sehnsüchte widerspiegeln. In meinen Ausstellungen gab es immer dreidimensionale Installationen in Form von Wasser, Holzsäulen und Glas. Ich sehe die Entstehung von Fotobüchern als Skulptur, bei der die Arbeit erst abgeschlossen ist, wenn sie als Buch vorliegt.

Meine Fotografie ist eine Recherche, bei der ich meinen Blick fokussiere und Emotionen in Bilder setze und mich in anderen reflektiere. Ich lebe viel mit den Menschen zusammen, die ich fotografiere – meist Menschen, die ich vorher nie getroffen habe. Ich suche nach Spuren, die die Anwesenheit oder Abwesenheit darstellen. Spuren im Bild weisen auf ein vergangenes Ereignis hin. Ich mag es, wenn Dinge außerhalb des Bildes geschehen oder geschehen sind. Ich lege großen Wert auf die kleinen Details, suche nach subtilen Bewegungen, Gesichtsausdrücken, die von verborgenen Gefühlen zeugen. Alltägliche Situationen, die vom Bewusstsein des Todes umhüllt sind. Ich arbeite mit natürlichem Licht und analog, mag die damit verbundene Methode. Mein Ziel ist es, Fragen zu stellen, nicht Antworten zu haben.

ARTIST STATEMENT – Hannah Modigh

My childhood was spent divided between the countryside south of Sweden and in India. In my adult life, I have lived in Paris, Copenhagen and now outside Stockholm. I started photographing when I was thirteen and inherited my mothers camera. Today I use my partly use my father’s Leica camera and my grandfather´s, grandfather´s old camera, the same camera he used to photograph Theodore Rosevelt. 

Works with lens-based art based on a socially engaged and personal documentary tradition. In a form long-term projects, book production and exhibitions. I need to, see, feel, to be able to create. Subject and places that has h a personal connection. My mother is an artist and my father an anthropologist which explain a lot of my direction.

Drawn to fine-tuned details that deal with the person’s inner self, and everyday situations where a darkness lingers. Heritage, memory, time are recurring themes. For example „Delta“ (2019), is about time seen through and friends, depicts the presence of an absence. „The Milky Way“ (2014), about the time between being a child and an adult. The pictures were taken in the same area in the countryside where I lived and started photographing at that particular age. The working method is based on memories and descriptions from old notebooks. A sister project to the work “Searching for Sivagami” which is based on the memories of a woman I knew when I was a child living in India. The book „Searching fort Sivagami“ was released November 2024.

I work with medium format, often tripod and analogue. Toned down, pale colors, soft black and white to give the impression of a peaceful, beautiful atmosphere, but if you get close, you sense the pain, that something is not right. Intimacy is important, not in a naked way, but in the feeling of contact. I can relate to those I portray and reflect my own longings. In my exhibitions there have always been three-dimensional installations in the form of water, wooden columns and glass. I see the creation of photo books as a sculpture, where the work is not finished until it becomes a book.

My photography is a research, focusing my eyes and putting pictures on emotions and to reflect myself in others, I coexist a lot with the people I photograph, usually people I never meet before. There is a search for marks that portray the presence of an absence. Tracks in the picture indicate a past event. I like when things happen or have happened outside the image. I see a great importance in the small details, searching subtle movements, facial expressions that bear witness to hidden feelings. Everyday situations that are enshrouded in an awareness of death. I work with natural light and analogue, like the method that comes with it. My goal is to ask questions, not have answers.

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